Kein Hafen für Nationalismus

Flensburg ist und bleibt bunt !

Somit können und wollen wir nicht akzeptieren das geldgierige und skrupellose Veranstalter wie das „Roxy“ oder „Förde Show Concept GmbH“ Flensburgs größte Bühne für eine unverhohlene völkisch-nationalistische Band zur Verfügung stellt.

Um euch ein Bild von dem Müll zu machen den Frei.Wild verbreitet klickt doch mal auf u.a. Link

https://jusosspandau.de/2013/03/09/frei-wild-sind-scheise-und-hier-sind-die-beweise/comment-page-1/

Textauszüge:

„Die höchsten Leute im Staat / beleidigen Völker ganzer Nationen/ und ihr Trottel wählt Sie wieder./ Kreuze werden aus Schulen entfernt, aus Respekt/ vor den andersgläubigen Kindern “ (Land der Vollidioten)

Im Lied (Brixen) springen sie auf die Anti-Moschee-Welle der Rechtspopulisten und Neonazis auf: „Doch ist heute vieles anders, vieles scheiße:/ Verkehr, Umweltverschmutzung, Bauten fremder Welten.“

Auszug aus „Wahre Werte“ Bräuche, Geschichten, Kunst und Sagen, sehe schon die Nachwelt klagen und fragen, warum habt ihr das verkommen lassen, die Wurzeln des Landes, wie kann man die hassen, nur um es manchen recht zu machen, die nur danach trachten, sich selbst zu verachten / Nicht von gestern, Realisten

Noch weitere tolle Beispiele:

Die heimattreuen Südtiroler haben sich für ihr Lied „Schenkt uns Dummheit, kein Niveau“ äußerst offensichtlich bei „Auftrag Deutsches Reich“ von Stahlgewitter bedient.

 

Der Sprecher für Strategien gegen Rechtsextremismus, Lasse Petersdotter, ergänzt: „Frei.Wild“ sei „mehr als eine patriotische Deutschrockband in der Grauzone“. Ihre Konzerte füllten „riesige Hallen“ und ihre „Strategie der völkischen Grenzgänge“ machte „rechtes Gedankengut und rechte Szenen anschlussfähig für die Mitte der Gesellschaft“. Sie lieferten damit „einen Soundtrack für den Rechtsruck der letzten Jahre.“

„Frei.Wild“ sei „PEGIDA für die Ohren. Ihre Texte stünden „in der Tradition des Rechtsrocks, der seit den 90er Jahren zunehmend auf mildere Töne setzt und bewusst auf strafbewertete Inhalte verzichtet“.

Für Anhänger*innen rechter Ideologien reichten derweil „Anspielungen und mehr oder weniger versteckten Hinweise auf beispielsweise Hooligan-Szenen und völkische Ideologie.“


Quellen:
https://noisey.vice.com/de/article/rbxx5a/freiwild-covern-nazisongs https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-ueber-musikszene-freiwild-machen-eindeutig-rechtsrock.5d1ce6a2-4c57-41c8-8b9f-8a688c4155d8.html https://www.untergrund-blättle.ch/kultur/musik/freiwild_boehse_onkelz_4595.html
https://www.schewski-media.de/frei-wild-konzert-am-20-april-in-der-flens-arena-findet-n-i-c-h-t-statt/

Desweiteren ist es sehr fragwürdig und traurig zugleich, dass die Lokalpolitik welche sich für Flensburg als sicheren Hafen ausgesprochen hat solch eine Veranstaltung zulässt…

Aber so zeigt sich nun langsam das wahre Gesicht unserer Stadt und deren Vertreter.

Bitte füllt die Petition aus um das braune Pack von Flensburg fern zuhalten.

UPDATE !

Das Bündnis hat einen wunderschönen Flyer erstellt.

Um den Flyer anzusehen klickt einfach auf unten aufgeführten Link.

kein-hafen-fuer-nationalismus_argumente PDF